SEÁN KEANE & BAND
The Voice of Ireland
Pressezitate
Update: 21.12.2015
Welch eine Stimme
Seán Keane & Band – voller Spielfreude im Haus der Kultur Waldkraiburg
„Aus dem County Galway stammend ist Keane in Irland längst eine Legende, einer
der bedeutendsten Botschafter für die Musik von der grünen Insel. Weil er es
meisterhaft versteht, traditionelle irische und gälische Folksongs mit Country-
und Popballaden zu mischen. ”Isle Of Hope, Isle Of Tears“, ”Paint Me A Picture
Of Ireland“ oder “Stranger To The Rain” sind Hommagen an seine Heimat, die unter
die Haut gehen. Den in die USA ausgewanderten irischen und schottischen Siedlern
widmete er Titel wie “Shenandoah“, “Bury Me Beneath The Willow“ und “High On A
Mountain“. Ein Höhepunkt war seine Version des Beyance-Covers “Ave Maria“, die
durch seine markante Stimme für Gänsehaut sorgte.
Ein Zitat des britischen
Komponisten und Sängers George Michael bringt das Gastspiel von Seán Keane &
Band auf den Punkt: „Vergesst alle Musiker aus Irland inklusive The Corrs: Ich
habe Seán Keane live gehört. Er ist der Beste.“
Waldkraiburger
Nachrichten vom 20.11.2015 - Gerald Kampe
Die Melancholie der irischen Musik
Seán Keane bei der Rätsche in Geislingen
"Für einen proppenvollen Geislinger Schlachthof sorgten am Samstag
Seán Keane und seine langjährigen musikalischen Weggefährten bei der
Rätsche. "It's a great pleasure to be here in Geislingen again", so
begrüßte Seán Keane, der Ire aus Galway, seine vielen Fans aller
Altersgruppen. Keane singt traditionelle und zeitgenössische Balladen,
dazwischen auch mal eingängige Stücke aus anderen Genres, und würzt das Ganze
mit flotten "Jigs and Reels". Die Stücke handeln meist von Liebe,
Leid, Heimweh und den Schicksalen der Auswanderer.
Nun gibt es viele, die genau das Gleiche machen - aber wenige sind damit so
erfolgreich. "The Voice of Ireland" klingt zunächst nicht einmal
besonders schön, sondern ziemlich nasal und leicht schneidend, aber wenn man
sich erstmal darauf eingelassen hat, taucht man tief ein in den Zauber dieser
melancholischen Musik. Nach und nach erfährt man von der Schönheit einer
außergewöhnlichen, ungeschliffenen Stimme - und man begreift, was Identität
ist, was Wurzeln sind. Und nicht zuletzt ist es auch dieser Spitzbuben-Charme, diese ganz eigene, äußerst
sympathische und humorvolle Vortragsweise, die einen solchen Abend zum Erlebnis
macht.
Seán Regan (fiddle, mandola) und Pat Coyne (guitar) sind Spitzenmusiker. Regan
unterlegt Keanes Stimme mit langem Strich und setzt zwischen den Zeilen gekonnt
seine Akzente. Coyne, ein Rhythmusgitarrist feinster Sorte, bildet die
bombensichere Basis. Er macht Perkussion überflüssig und übernimmt ganz
nebenbei auch noch den Part eines Bassisten. Die Virtuosität der beiden zeigt
sich besonders bei den schwindelerregend schnellen Dancing Tunes, während Keane
mit flinken Fingern sein unvergleichliches Flötenspiel darbringt. Man kann
einfach nicht stillsitzen, und genau so muss es sein.
Einer der Höhepunkte ist das sogenannte "Clicking", wie Seán Keane
das virtuose Zungenschnalzen und Keckern seines Bandkollegen Regan nennt.
Unglaublich die Geräusche, die der "Mundwerker" dem verblüfften und
amüsierten Publikum da durchs Mikro schickt."
NWZ - Göppinger
Zeitung vom 15.11.2010
Schönheit, für die man etwas tiefer
eintauchen muss
Seán Keane in der Seeresidenz
"Am Donnerstagabend verzauberten Keane und seine Band das Publikum in
der Seeresidenz mit dem typischen Instrumentarium aus Whistles, Flutes und
Pipes, Gitarre, Mandola und den legendären "Fiddles", sie
verzauberten mit hüpfenden Rhythmen und Geschichten über Emigration, Armut und
Hungersnöte, mit sehnsuchtsvoll schwermütigen und dabei auf eigenwillige Weise
heiteren Songs - vor allem aber mit dieser unverwechselbaren Stimme, die als
Stimme Irlands gilt, und die Seán Keane gleichsam vorauseilt, wie sein Ruf als
"der Beste".
Und dieser Stimme ist erstaunlicherweise überhaupt nicht schön: Sie klingt ein
wenig blechern und manchmal ein bisschen nörgelnd wie die von Bob Dylan, sie
ist praktisch völlig ohne Timbre, sondern messerscharf. Und doch weiß er sie
enorm beweglich und vielfältig einzusetzen, sie klingt seelenvoll wie eine alte
Geige, und ihre Schönheit ist wie die Schönheit Irlands nicht vordergründig,
sondern erschließt sich erst, wenn man sich darauf einlässt, wenn man ein
wenig tiefer eintaucht in den einzigartigen Zauber eines merkwürdigen Landes
voller Melancholie.
Weilheimer Tagblatt - Seeshaupt vom 30.11.2009
Stimmgewaltig, sanft - und
unverkennbar
"The Voice of Ireland" Seán Keane sorgt in der
ausverkauften Manege für Gänsehaut
"Es ist schon verrückt, wie wenig man doch über seine europäischen
Nachbarn weiß - etwa, dass Seán Keane in seiner Heimat Irland zu den
erfolgreichsten Popstars überhaupt gehört - Die Tour hatte gerade erst
begonnen, und Keane hatte viele neue Songs dabei, die seine Fans noch nicht
kannten und mit denen sie erst in Ruhe warm werden mussten. Auch herrschten an
diesem Abend die ruhigeren Töne vor, so dass man es sich ohne weiteres auf dem
Stuhl bequem machen und einfach nur zuhören konnte. Wer bis dahin noch nicht
wusste, wieso Seán Keane als "Voice of Ireland" bekannt ist, der
wusste es nachher dafür umso besser. Nicht nur, dass in Keanes Musik die
reichen Traditionen des irischen Folk weiterleben und er somit als
"Stimme" dieser Tradition angesehen werden kann. Vielmehr ist es ganz
wörtlich gemeint, denn der so unscheinbar wirkende End-Vierziger verfügt
wirklich über eine ganz außergewöhnliche Stimme. Ganz anders als sein eher
raues Äußeres, ist diese Stimme weich, glasklar und doch nicht zerbrechlich,
sondern voller Kraft und Vitalität. Begleitet wurde er von seinem Gitarristen
Pat Coyne und dem Geiger Seán Regan, der bisweilen auch zur Mandola griff. -
Unbestreitbarer Höhepunkt des Konzertes war ganz klar, als Keane seine Stimme
ganz alleine erklingen ließ - da war Gänsehaut garantiert.
Westdeutsche Zeitung - Ratingen vom 07.11.2008
Sprühender Charme, der verzaubert
Seán Keane in der Geislinger Rätsche
"Mit seinem sprühenden Charme verzauberte der derzeit wohl populärste
Sänger Irlands seine Gäste. Begann Keane jedoch mit seiner unvergesslichen,
kehlig-klaren Stimme zu singen, hingen die Rätsche-Besucher an seinen Lippen,
lauschten dem Klang der Stimme. Kaum bewegte Keane die Lippen, entströmten
ihnen Lieder voller Sehnsucht, Lebensfreude und Leidenschaft. - Seine
Bandmitglieder Pat Coyne an der Gitarre und Seán Regan, der Fiddler, standen
ihm an Virtuosität in nichts nach. Zärtlich fiedelte Regan zu überlieferten,
romantischen Balladen, Coynes akustische Gitarre klang sehnsuchtvoll nach,
sphärisch ertönte Keanes Whistle in den Gesangspausen. Ein Bild grüner
hügeliger Wiesen, rauschender Ozeanbrandung baute sich auf..
Begeisterten Jubel entlockten Keane und Regan dem Publikum auch mit einer
Darbietung des "Irish Lilting", bei dem, ähnlich wie beim "Jazz-Scat",
Keane auf "DaDiDam" die Melodie intonierte, Regan durch
Zungenschnalzen die rhythmischen Geräusche erzeugte. - Dass Keane nicht nur ein
guter Sänger und Whistlespieler ist, sondern auch das irische "traditional
instrument", die Uillean-Pipes virtuos zu spielen vermag, bewies er
ebenfalls. Kommt Keane in zwei Jahren wieder, kann er sich einer vollen Rätsche
gewiss sein."
NWZ - Geislingen vom 24.11.2008
TAUNUSZEITUNG / Bad Homburg vom 26.11.2008
Der Mann aus Connemara
"Er spricht praktisch kein Deutsch und nach eigenem Bekunden auch nur
ein sehr schlechtes Englisch. Der irische Humor kommt schon in den ersten Worten
zum Ausdruck. Man nimmt sich eben selbst nicht ganz so ernst. Uns das, obwohl
Seán Keane von vielen als die "Stimme Irlands" bezeichnet wird. Er
stammt aus dem County Galway im Westen Irlands, der beeindruckenden Landschaft
Connemara. Diese Gegend ist ursprünglich und unverfälscht - und genauso ist
seine Musik.
Jüngst war die Englische Kirche erfüllt von traditioneller irischer Musik. Mit
Pat Coyne an der Gitarre und Seán Regan an der Fiddle und der Mandola
entführte Seán Keane die vielen Zuhörer vom ersten Moment an auf die Grüne
Insel. Die ganze Sehnsucht der Landschaft ergoss sich in sanften Klängen und
quirligen Tanzstücken, Jigs und Reels wechselten sich ab mit tieftraurigen
Liedern.
Die leicht schneidende, nasale und dann wieder weiche Stimme von Keane und seine
traditionelle Singweise sind verantwortlich für das besondere Flair der
Stücke, die direkt ins Herz gehen. So wird im Westen Irlands gesungen und
gespielt. Und wenn die Fiddle weint, sich mehrstimmiger Gesang mit einer
kraftvollen Gitarre vereint und zwischendurch auch flotte Flöten (ebenfalls von
Keane gespielt) erklingen, dann ist das Irland pur.
IRLAND JOURNAL XIX, 4.2008
Seán Keane, The Irish Scattering
DVD: 25 Tracks (plus 5 Bonustracks)
CD: 15 Tracks
"Von Seán Keane weiß man, dass er ein waschechter Vertreter der
irisch-traditionellen Musik ist und als solcher nimmt er sich des Themas
Auswanderung schon seit jeher in besonderer Weise an. Was er tut, tut er mit
Passion - das hört man und das sieht man. Authentischer wie er kann man diesen
Themenkomplex musikalisch kaum unter die Leute bringen. Liegt es an seiner
prägnanten Stimme, an den markanten Gesichtszügen, die etwas vom hagerem
Westküsten- bauern haben, der mühselig das bisschen Grün bewirtschaftet, das
sich zwischen den grauen Felsblöcken auftut? Oder ist es sein ausgeprägter
irischer Akzent? Man nehme zum Beispiel die Ballade "Kilkelly Ireland",
auf der DVD als Bonustrack zu hören. So viele seiner Kolleginnen und Kollegen
haben dieses traurige Stück schon interpretiert, aber so überzeugend wie Keane
bringt es keiner rüber. The Irish Scattering ist eine Show bei der sich
Tänze, Lieder und Texte abwechseln, Hohes musikalisches Niveau wird geboten,
dafür sorgen schon Musiker wie Máirtin O'Connor, Arty McGlynn und natürlich
Seán Keane selbst. Es sind hauptsächlich Traditionals zu hören wie "Shenandoah",
"Far Away In Australia" oder "Paddy's Green Shamrock Shore".
Sehr schön das Duett "Fare Thee Well Love" mit Fionnuale Deacy. Und
im Hintergrund werden stimmungsfördernd zum Thema passende Bilder eingeblendet.
Wenn man sich für die Geschichte der irischen Auswanderung interessiert und
hören möchte, was musikalisch daraus gemacht wurde, dann ist The Irish
Scattering ein klares Muss."
SCHWÄBISCHE ZEITUNG / Ravensburg vom 19.11.2005
Es gab Rosen und Guiness -
von Wolfram Frommelt
Seán Keane & Band in der Zehntscheuer
"Geschichten und die Geschichte Irlands, in seine Musik verpackt,
brachte der Barde Seán Keane mit seiner Band in die zum Bersten volle
Zehntscheuer. Ein Abend, wie man ihn im besten irischen Pub nicht authentischer
bekommt.
Er singt mit diesem typischen Nasalton, herb und scharf wie der einfache Whisky
in den Dorfkneipen, kantig wie der irische Humor. Er singt mit schlanker Stimme,
die nie den "Kunstschliff" bekommen hat und die er technisch nicht
aufmotzt. So harmonisiert sie wundervoll mit den schlanken Tönen der irischen
Flöten, mit der "tin whistle", mit dem Klang der Fiddle, die Seán
Regan mit so viel Wildheit spielt, als müsse er den Teufel aus dem katholischen
Irland jagen. So schnell wie das Wetter auf dieser Insel sich ändert, wechseln
die Stimmungen von Moll nach Dur, vom leichtfüßigen Tanz in die Wehmut des
Abschieds der vielen, die der Armut nach Amerika entflohen oder zu den
ungeliebten Engländern, um ihnen die U-Bahnschächte zu buddeln. Keine
gesäuberte Glanzbroschüre. Von Schweiß ist die Rede und von der Liebe der
kleinen Leute, jenes Mädchens, das den Geliebten bittet, nicht zu emigrieren,
vom "stupid", vom dummen Bürgerkrieg im Nordteil der Insel, vom
Frieden nun (möge er Recht behalten!), von Rosen und den Tränen der Menschen.
Und wenn das Publikum den Chorus mitsingt, ist dies leise, ohne Kitsch und im
besten Sinne des Wortes "sentimental".
Seán Keane gaukelt keine Gefühligkeit vor, seine Musik ist Gefühl, Wärme,
Echtheit in der ganzen Vielfalt und Schönheit einer "Volkskultur",
die, leider, auch in vielen irischen und erst Recht englischen Pubs vom
Einheitsdekors der neuen Bierkonzerne erstickt wird. Das ist das Beglückende an
ihm und seinen zauberhaft einfühlsamen Partnern John McLoughlin, Gitarre und
Seán Regan, der auch ein grandioser "Mundwerker" ist, eine
unvergleichliche Art irischen Scatgesangs macht, dass man wahre Geschichten
hört, von "tears and fears", von Tränen und Ängsten, von Hoffnung
und Freiheit, berührende, ohne Pathos, ohne Zuckerguss und Verklärung der
Vergangenheit. Wenn Keane unbegleitet in alter Tradition einen Song aus seiner
Kindheit singt, tief aus sich heraus, begreift man, was Wurzeln sind,
Identität, und was jeden Tag mit dem musikalischen Kommerz verloren geht.
Bei aller Härte, die auf der irischen Geschichte lastet, bei aller Melancholie,
die passend zum Abend sich in einem Guiness ertränken ließ - die drei enden
mit uilleann pipes, dem irischen Dudelsack und seiner mitreissenden
Lebensfreude. Come again! Bis zum nächsten Mal!
WALDKRAIBURGER NACHRICHTEN vom 01.12.2005
Seán Keane im Haus der Kultur
Tanzen im Kopf
"Vergesst alle Musiker aus Irland, inklusive The Corrs. Er ist der
Beste", soll George Michael über Seán Keane gesagt haben. In Waldkraiburg
hat der Ire die Erwartungen erfüllt.
Auf den ersten Blick wirkt Seán Keane auf der Bühne etwas unscheinbar, mit
seiner schwarzen Hose, der einfachen Frisur und der hageren Statur. Doch wenn
der Ire seine Stimme zum Klingen bringt, sieht man schnell über alle
Äußerlichkeiten hinweg, soviel Zartheit, Wärme, Klangkraft, Ausdruck und
Sympathie liegen in ihr.
Hinzu kommen die gehaltvollen Stücke, die Keane zum Besten gibt. In seinen
Liedern erzählt er Geschichten aus längst vergangenen Tagen, von den irischen
Migranten in der neuen Welt oder von den beiden irischen Jungen, von denen der
eine Protestant und der andere Katholik war.
Doch ging es an diesem Abend nicht immer nur besinnlich zu. Seán Keane
präsentierte zusammen mit seiner Band auch irische Dancing Tunes. Das
Waldkraiburger Publikum wollte zwar lieber zuhören statt mittanzen, doch das
tat der guten Stimmung keinen Abbruch. So tanzten eben alle im Kopf mit.
DONAUWÖRTHER ZEITUNG / Kaisheim vom 22.11.2005
Seán Keane & Band begeistern Publikum im Thaddäus
Jigs und Reels und Sean nòs
"Man nennt ihn auch "The Voice of Ireland". Doch Seán Keane
kann seine Herkunft ohnehin nicht verleugnen. Zu sehr sind Stimme und
Flötenspiel vom traditionellen irischen Einfluss geprägt. Und das ist wohl
genau der Grund dafür , dass zahlreiche Besucher den Weg nach Kaisheim gefunden
haben, um im ausverkauften Thaddäus ein großartiges Irish-Folk-Konzert zu
genießen.
Offensichtlich ist Seán Keane kein Mann der großen Show, der großen Gesten.
Und dennoch fehlt ihm nicht das Charisma, das Publikum in seinen Bann zu ziehen.
Er überzeugt durch seine Bescheidenheit, seine Natürlichkeit, seine
Freundlichkeit und vor allem durch seine außergewöhnliche Stimme. - Am
größten ist die Begeisterung des Publikums zweifellos bei den wild-fröhlichen
Jigs und Reels, die es schwer machen, wirklich still zu sitzen. Egal ob Whistle,
Flute (Keane spielt eine Holzquerflöte ohne Klappen aus dem 18. Jahrhundert)
oder Uilleann Pipes (Dudelsack), der Ire beherrscht seine Instrumente
virtuos und hat mit Seán Regan aus Manchester einen ebenbürtigen Partner auf
der Fiddle, der durch sein intonationssicheres und temperamentvolles Spiel nicht
minder zum Gelingen des Konzertes beiträgt. Dabei wird der
rhythmisch-harmonische Part aufs Beste von John McLoughlin aus Dublin auf der
Gitarre übernommen. Auch mischt sich dessen Singstimme hervorragend mit der des
Frontmanns zu den angenehmsten Wohlklängen. Das Repertoire ist stilistisch
umfangreich, spannt einen Bogen von traditionellen Balladen über
zeitgenössische Pop-Songs bis hin zu eben jenen mitreißenden Jigs und Reels.
HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG vom 16.11.2004
Seán Keane begeisterte mit seiner Band in der Bischofsmühle
Die privaten Lieder der Stimme
Irlands
"Denn Seán Keanes klare, hohe Stimme ist einzigartig und
unverwechselbar. Wenn er die Augen schließt und sich ganz auf seine Balladen
konzentriert, folgt das Publikum ihm. Es folgt ihm durch alte Geschichten, die
jeder Hörer der irischen Musik kennt. Durch Hungersnöte und
Auswanderungsszenarien, durch Heimweh und heimliche Liebschaften. Und immer weiß er diese alten Geschichten mit neuem Leben, neuer Emotion zu füllen.
Immer erklärt er seine eigene Beziehung zu einem Lied und macht es so zu etwas
Besonderem, etwas Privatem, das er mit seinen Zuhörern teilt. Wie perfekt
dieses Prinzip funktioniert, wird am deutlichsten, wenn Seán Keane vom
Traditionellen abweicht und bekannte Melodien interpretiert. So gewinnt ein
schon etwas angestaubter Popsong wie Stings "Fields Of Gold" mit
Keanes Stimme so viel Sehnsucht und Wehmut, dass manchem in der Bischofsmühle
ein melancholischer Seufzer entfährt, bevor der begeisterte Applaus
aufbrandet."
OVZ / Altenburg vom 28.11.2003
Seán Keane zog das Altenburger Publikum in seinen
Bann
The Voice Of Ireland
"Ein ganz Großer der irischen Folk-Szene gastierte am vergangenen
Samstag auf Einladung des Jazzclubs im Altenburger Landestheater: Seán Keane.
Der Ire, der mit seinen CD-Veröffentlichungen "No Stranger" und
"The Man That I Am" Platin holte und in seiner Heimat, wie auch im
englischsprachigen Ausland jeden Konzertsaal füllt, begeisterte sein Publikum
mit einfühlsamen Melodien, kompakten Arrangements und sinnlichen Texten. Sein
Repertoire umfasste neben Traditionellem, eigens für ihn komponierte Songs der
besten irischen Liedermacher und speziell arrangierte, große Klassiker der
Popmusik. Das unwiderstehlichste an diesem Abend war aber zweifellos Keanes
Markenzeichen, die unverwechselbare Stimme. So sang er mit emotionsreicher
Sensibilität von der Sehnsucht der Liebenden, der Wehmut der Auswanderer im 19.
Jahrhundert, vom Schicksal armer Familien, von Trauer und Freude. Schon nach
wenigen Titeln war wohl jedem Zuhörer deutlich, warum Seán Keane vor einem
Monat vom Irish Musik Magazine bereits zum fünften Mal zum "Male Performer
of the Year" gewählt wurde. Die Begleitmusiker Seán Regan (Violine und
Mandoline) und der Gitarrist John McLoughlin sorgten für einen nahezu perfekten
Background.
HZ / Bad Hersfeld vom 25.11.2003
Seán Keane und seine Band bewegten mit irischer Musik die
Konzertbesucher
Folk vom Feinsten im Buchcafé
"Wenn er seine Stimme erhebt, dann erreicht er weit mehr als nur die
Ohren seiner Zuhörer - seine Musik geht zu Herzen. Seán Keane ist in seiner
irischen Heimat der mit Abstand populärste traditionelle Folk-Sänger.
Begleitet von John McLoughlin an der Gitarre und Seán Regan an der Fiddle
zeigten die drei Männer von der grünen Insel, wie schön Musik sein kann. Sie
nahmen die Besucher im bis auf den letzten Platz besetzten Veranstaltungsraum
mit auf eine musikalische Reise in ihre Welt. Ihre Lieder erzählen noch echte
Geschichten. - Nach knapp drei Stunden und etlichen lautstark eingeforderten
Zugaben endete ein grandioses Konzert, das nach einer Neuauflage verlangt.
OFFENBURGER TAGEBLATT vom 20.11.2002
Unspektakulär und trotzdem zutiefst anrührend: Irlands
Folk-Ikone Seán Keane
Das Leben ist ein bittersüßer
Walzer
"Irischer Musik wohnt ein Zauber inne. Seán Keane gelang etwas, das
nicht viele schaffen: in der großen Reithalle so etwas wie Intimität zu
verbreiten. Er strahlt diese Natürlichkeit und Herzlichkeit aus, die die Iren
patentiert zu haben scheinen. Er ist ein Star - gewiss, doch die Glitzerwelt hat
ihn nie interessiert. Seán Keane singt über das, was ihn berührt - und das
sind oft Dinge, die andere keines Blickes würdigen. Unspektakulär ist das
alles inszeniert - und dennoch durchdrungen von einem tiefen Verständnis.
"Life Is A Bittersweet Waltz" heißt ein Song - allein schon der Titel
verrät irgendwie "Altersweisheit". Und genauso interpretiert er ihn
auch: In dreieinhalb Minuten zieht das wirkliche Leben in all seiner Vielfalt an
einem vorüber, und man spürt, wie einem ganz sachte Augen und Ohren geöffnet
werden. - Und doch strahlt diese Musik auch was Tröstliches aus. Schön, dass
es das noch gibt."
Kontakt:
TOURNEEBÜRO MAEKER
Siegfried
Maeker
Brunnenstr. 4
74582 Amlishagen / Germany
Tel.: +49 (0) 79 52 / 926 99 60
Fax: +49 (0) 79 52 / 926 99 62
maeker@maeker-tours.de
www.maeker-tours.de