COLUM SANDS - solo

Pressezitate
Update: 24.10.2017

Lieder und Geschichten vom Songpoeten
Colum Sands ist ein Weltenbummler in Sachen Irish Folk. Wenn der Sänger und Songwriter auf Tournee geht, dann vereint er drei traditionelle irische Menschen in sich, den Musiker, den Dichter und den Geschichtenerzähler.
Sands Lieder sind faszinierend, seine Anekdoten aus dem Alltag berührend und amüsant. Seine Songs haben meist ihren unverkennbaren Ursprung in seiner nordirischen Heimat. Sie überbrücken Grenzen, beispielsweise die Grenze zwischen Irland und Nordirland.
In der Künstlerkneipe Gleis 1 erzählt er von seinen irischen Wurzeln und von vielen gewonnenen Lebensweisheiten. So leitet er mit dem Hinweis “bread is a sign of friendship“ über zu seinem Song „Fresh Bread“. „Überall wo ich bin auf der Welt, erzähle ich davon.“ Mit “Going Down To The Well With Maggie“ beschwört  er Erinnerungen an seine Kindheit.
„Ihr gebt mir Energie mit Eurem Applaus. Nehmt das Gehörte mit“, appelliert er ans Publikum. Mit einem “well done“ hinterlässt er tiefe irische Spuren.
Hohenloher Zeitung vom 23.10.2017

CD Colum Sands  -  "Turn The Corner"
" Auch auf seinem 9. Album "Turn The Corner" beweist und bestätigt Colum Sands aus Rostrevor im Norden Irlands sein weltweit anerkanntes Dreifach-Charisma als filigraner Musiker, als kreativer Melodienerfinder und ganz besonders als faszinierender Geschichtenerzähler.
Insgesamt zehn eigene, sehr bewegende Lieder finden wir hier auf seiner neuesten Veröffentlichung. Diese fokussieren in bunter musikalischer und textlicher Vielfalt gefühlbetont familien- und lokalpolitische Geschehnisse genauso wie Nordirlandproblematik und Globalbewegendes.
Dabei versteht es Colum Sands vorzüglich seine sehr fein gewebten persönlichen Geschichten in wunderbarer Anschaulichkeit in für jeden nachvollziehbare empfindsame und nachdenkliche universale Aussagen münden zu lassen.
Mit unaufdringlichen aber sehr wirkungsvollen Einwürfen runden musikalische Freunde und auch seine Geschwister von der "Sands Family" diese herausragende Produktion ab.
Besprechung von Harald Jüngst, WDR

Irische Gesänge und Geschichten
Solo-Künstler Colum Sands unterhielt sein Publikum mit Witz und Charme
"Der sympathische Musiker trat mit der sparsamsten aller Ausrüstungen auf: Nur mit seiner Gitarre stellte er sich auf die Bühne und sang. Zwischen den Liedern nutzte er die Gelegenheit zu ausgiebigen Zwischenmoderationen, in denen er immer wieder auf die Mentalität der Iren anspielte. So erzählte er die Geschichte seiner Tante Maggie, bei der er im Alter von fünf Jahren seine Ferien verbrachte. Dort sei oft eine Nachbarin gewesen, eine Expertin für Berichte über nachbarschaftliche Desaster, die nach der Darstellung der verschiedenen Katastrophen anzufügen pflegte: "Es ist immer etwas, wenn nicht das eine. dann etwas anderes."
Der auch als Radiomoderator tätige Musiker wickelte sein Publikum mit Charme und sensibler Betrachtungsweise um den Finger. Auch die politischen Vorgänge in Irland nahm er unter die Lupe. Er kommentierte beispielsweise die Sucht der Belfaster, stets auf die jüngste Geschichte zurückzublicken, mit dem typisch irischen Rat eines Arztes: "Das beste Mittel gegen Seekrankheit ist, unter einem Baum zu sitzen."
Mit seinen Liedern ließ Sands die Schönheit und die Seele der grünen Insel auferstehen, indem er seine Zuhörer zu einem Streifzug durch seine Heimat mitnahm. Viele seiner Lieder sang er mit dem Publikum gemeinsam. Mit seinem feinsinnigen Humor wies er auch auf seine CDs hin, die zum Kauf bereit lagen: "Ihr könnt sie vom Tisch dort herunterladen."
Kölner Stadt-Anzeiger

In Zeiten des doppelköpfigen Gottes
Innenansicht - Als Mitglied der legendären irischen Folkgruppe The Sands Family hat Colum Sands nie den Traum vom Frieden aufgegeben. Wir haben dazugelernt, beteuert er
von Colum Sands
"Einmal in der Woche fahre ich von meiner Heimatstadt Rostrevor mit dem Auto die 50 Kilometer zum Belfaster BBC-Sender, wo ich im Radio ein Musikprogramm gestalte. Das ist eine herrliche Strecke durch die Ausläufer des Mourne-Gebirges in der Grafschaft Down. Ich wuchs dort in einer Musikantenfamilie auf, sang mit ihr die alten Lieder - und schrieb neue. Bis heute lebe ich hier und kenne den Weg wie meine Westentasche. Er führt mich von meinem Haus an der Küste durch einen Flickenteppich aus umzäunten grünen Feldern und windet sich über die Hügel und Senken der Eiszeitmoränen. Auf manchen dieser Anhöhen liegen malerische Dörfer. Für durchreisende Touristen mag eins genauso wie's andere aussehen. Wir, die wir von hier stammen, erkennen den feinen Unterschied.
Von Zeit zu Zeit stellen die Einwohner ihre politische Verbundenheit zur Schau, indem sie die Bordsteine anmalen. Die, die sich als Briten fühlen, tauchen ihre Pinsel in die Farben Rot, Weiß und Blau, während ein echter Ire zu Grün, Weiß und Orange greift. Wenn die Farben knapp werden, hissen die Bewohner Fahnen. Das Grün-Weiß-Orange steht symbolhaft für für Frieden zwischen den angestammten irischen und den umgesiedelten britischen Kulturen auf der Insel. Das großbritannische Rot-Weiß-Blau, der Union Jack, vereint die Farben von Sankt Georg (England), St. Andrew (Schottland) und St. Patrick (Irland).
Denjenigen, die sich nun am meisten über das Wehen oder Nichtwehen ihrer Lieblingsfahne aufregen, dürfte es ziemlich egal sein, dass der heilige Georg und der heilige Andreas im Nahen Osten geboren wurden und der heilige Patrick wahrscheinlich gebürtiger Engländer ist. Es zählt allein das Symbol. Auf die ethnischen Wurzeln dieser Heiligen zu verweisen ist genauso heillos, wie eifernde Christen und Juden daran zu erinnern, dass der berühmteste Jude alles Zeiten ein Christ war und damit der bekannteste Christ aller Zeiten Jude. Solche Dinge gehen mir durch den Kopf, wenn ich jede Woche diese Straße nach Belfast fahre. Neulich ist mir eine Lösung eingefallen für all jene, die unbedingt wollen, dass die britische Flagge ständig über der City Hall, dem Sitz der Bezirksregierung in Belfast, weht. Sie müssen einfach nur speziell gefertigte Kontaktlinsen mit einem Bild ihrer Fahne drauf tragen. So haben sie sie überall und jederzeit vor Augen und gehen dabei niemandem auf die Nerven.
(Auszug aus einem ganzseitigen, von Colum Sands verfassten und in der Wochenzeitung DIE ZEIT veröffentlichten Beitrages aus Anlass des Fahnenstreites in Nordirland)
DIE ZEIT

 
Musikpoet im Töpferdorf
Liedermacher Colum Sands lockt Musikbegeisterte ins Café Klett
"Der nordirische Liedermacher Colum Sands erzählt Geschichten, die das Leben schreibt, sang seine eigenen Kompositionen der vergangenen 30 Jahre und spielte dazu auf der Gitarre oder auf einer 120 Jahre alten Concertina. Dies alles geschah ohne elektronische Verstärkung. Insofern musste das Publikum leise sein, um alle seine Worte zu verstehen. Dies war wichtig, weil er in seinen poetischen Texten viele Wortspiele und Doppeldeutigkeiten verwendete, die die Zuhörer immer wieder neu zum Schmunzeln brachten. Zu jedem Lied gab er eine Einführung - sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch. - In seinen Songs greift Colum Sands die Themen der Straße auf. Er erzählt aus dem Leben seiner Vorfahren in Irland und von seinen Reisen durch die ganze Welt. Das Leben inspiriert ihn zu seinen Texten und die ein oder andere Inspirationsquelle gab er in seinem Konzert dann auch preis. So zitierte er das Gebet eines Pfarrers von 1883, das er selbst in Bernkastel-Kues an einer Kirche entdeckte: "Herr, setze dem Überfluss Grenzen und lass die Grenzen überflüssig werden. Lasse die Leute kein falsches Geld machen und durch Geld keine falschen Leute. Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und erinnere die Ehemänner an ihr erstes. Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde. Gib den Regierenden ein besseres Deutsch und den Deutschen eine bessere Regierung. Herr, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen, aber nicht sofort!"

Northeimer Neueste Nachrichten

Warme irische Musik in der Manege
Colum Sands begeisterte mit irischen Tönen
"Ein Konzertbesuch in der Manege ist auf jeden Fall Balsam für die vom Alltagsstress geschundene Seele. Vor allem, wenn mit Colum Sands ein Mann auf der Bühne steht, der es mit wenigen Worten schafft, sein Publikum in seine irische Heimat zu entführen. Der Ire strahlt einen Charme aus, der schnell klar macht, dass es ein schöner Abend mit ihm werden wird. Er ist nicht nur Sänger und Songschreiber, sondern auch Erzähler unterhaltsamer kleiner Alltagsgeschichten, mit denen er seine Stücke einleitet. Die Lieder handeln von alltäglichen Begebenheiten, erzählen Geschichten aus der Kindheit, sind aber oft auch hochpolitisch."
Rheinische Post

Der Mann ist ein Erlebnis
Mike Kamp
Chefredakteur des Folker!zum Auftritt von COLUM SANDS beim Festival Venner Folk-Frühling 2010:
Schwierig, sich auf drei Acts zu beschränken. Bei mir war es die deutsch-irische Kooperation von Liedertach, das derzeit weltbeste Duo McConville & Kommnick sowie
Colum Sands. Bei letzterem waren wir uns alle einig - der Mann ist ein Erlebnis!
Gästebuch Venner Folk-Frühling
 


COPPERPLATE / London im November 2009
CD-Besprechung von David Kidman
Colum Sands - Look Where I've Ended Up Now (Spring Records)

For many years now, the gentle County Down troubadour, a member of the illustrious musical Sands Family, has charmed audiences worldwide with his uniquely captivating true-life observations and homilies, setting out "in search of the reason and rhyme". This is Colum's seventh "bagful" of original songs, and clearly his travels continue to inspire and inform his lively intellect and very special personal vision.

Virtually every one of the ten new compositions on this disc is in its own way a carefully crafted little masterpiece, and that's no exaggeration. You could say that as both performer and songwriter, Colum's the very embodiment of the Irishman's psyche, to be sure. He's got the true gift of the gab, a puckish delight in tongue-twisting yet meaningful wordplay, while there's a special quality in his writing that brings a lump to the throat and a twinkle to the eye – often within the same song. He's the mischievous Irish leprechaun teasing us with the crock of gold, the nugget of homespun philosophy at the end of his rainbow, yet his senses remain acutely attuned to humanity and the human condition. Whimsically setting out his stall with the opening title track, Colum states his credo to the catchiest of choruses, as we make a visit to the crossroads where, in some brilliant twists and turns of phrase, the proverbial meets up with the actual and dances a funny little jig of recognition. Beyond The Frame presents the story of two artisan painter-brothers as a model and inspiration, the overview from the top of their ladders being a metaphor for how to approach life, with all colours living side by side and freedom flying beyond the frame.

Further timeless and universal parallels are drawn through the simple and telling imagery of Fresh Bread, while Walking Down The Road is quintessential Colum Sands, amiably and effortlessly conceived (much in the vein of earlier fun little songs like Directions and Almost Every Circumstance) to keep life's little foibles in perspective while still having pertinent points to make, any criticism invariably tempered with optimism and a knowing, friendly shrug of the shoulders. Colum's keen ear is made to suffer when he laconically examines the deafness caused by music turned up Too Loud, and the polite conventions of the German language are pointed up for mild ridicule on the deliciously tongue-tied punning of Du You Sie (much in the manner of Colum's earlier classic Mule Song).

Several other songs here concern themselves with the stories of individuals. Michael's Orchard is the story of the father of musician Sinead Stone and his humble victory over adverse climate conditions. From The Darkness Of The Mine, a heartfelt tribute to Doreen Henderson (of the Elliotts of Birtley family) is based on her reminiscences, and encapsulates her very spirit in positive words of forthright encouragement. Song For Nuri, ushered in by the authentic, florid sound of the oud, honours the Bedouin Nuri Al-Ukbi, a man of great courage engaged in a peaceful protest for recognition of his family land rights. But perhaps the strongest impression is made by Fred Jordan's Boots, which takes as its starting point the discovery, in a New Zealand bedroom, of a pair of hobnailed boots that once belonged to traditional source singer Fred Jordan, and posits the idea of songs, like the singer's boots, walking on beyond their owner's lifetime. As I'm sure Colum's own songs are destined to last by being shared.

His penchant for sharing extends to the convivially quirky and delicately-managed backdrops afforded his songs here, which involve Karen Tweed (accordion), Ursula Byrne (fiddle), Brendan Monaghan (whistle), Nuala Curran (cello) and fellow Sands Family members Anne, Tommy and Ben, with cameo appearances from Vasken Solakian, Sinead Stone and Gerard Farrelly and Peter Benson. This lovingly packaged, expertly produced and engineered disc is enchanting and truly irresistible, and will (I guarantee) give any listener an enormous amount of pleasure.

http://www.folkwords.com/albumreviews_36171.html 
Album Review - October 10, 2009 

COLUM SANDS - "Look Where I’ve Ended Up Now"  SCD 1059
There’s something about songwriters that originate from Ireland – they have a precise view on life that calls its vagaries into perspective and makes its absurdities even more obvious. Colum Sands is one of those. Not only does he write a blissful tune he adds intuitive lyrics that punch a hole in your emotions and create images to make us aware.
With a long pedigree of recording excellence, Colum presents his seventh solo album, ‘Look Where I’ve Ended Up Now’. This is a perfect gathering of songs inspired by experience and image from the far reaches of the world and the closeness of your own front yard. And it shows that emotions that fire the soul from those disparate places are often so alike.
The title track ‘Look Where I’ve Ended Up Now’ has lines that put it all into clear perspective:
“I keep meeting people who talk to themselves with things hanging out of their ear.”
I’m sure that I can hear thousands crying: “That’s it! I will never use an earpiece again.” And how about: “Remote controllers all over the house and we have not the remotest control, on the ones we went and elected, the power has gone straight to their heads. There’s money for weapons and war games and nothing for hospital beds.” Now that hits the spot.
Colum’s songs can make you think, some make you laugh, others prompt a rueful smile, and then again some of them make you cry. These are not just sad songs - they are songs with depth, longing, understanding beyond the superficial, and those with downright powerful emotion. ‘Fred Jordan’s Boots’ is one of those. The story is full of depth with lyrics to die for and Colum’s delivery is exactly what it needs. ‘Too Loud’ is a pithy anthem quietly raging against the increasing noise volume that surrounds our daily life. More especially this takes a deserved swipe at the so-called music that pervades shops, restaurants and even your own car when the one next to you vibrates with dangerous decibels of bass. ‘Song For Nuri’ tells a story of oppression and resistance in the Negev Desert, and its heart-wrenching appeal draws from yet another precise combination of Colum’s lyrics and his sensitive delivery.
This album is intense, moving, insightful and memorable. This is Colum Sands at his best joined by some fine musicians. These include Nuala Curran (cello) Ursula Byrne (fiddle) Peter Benson (cornet, trombone) Gerard Farrelly (piano) Brendan Monaghan (whistle) Anne Sands (bodhran, backing vocals) Ben and Tom Sands, Sinead Stone (backing vocals) Vasken Solakian (oud) Karen Tweed Accordion) Mark Wilson (drums, percussion).
Listen to ‘Look Where I’ve Ended Up Now’ - and love it for yourself.
Tim Carroll

BADISCHE ZEITUNG / Rheinau  vom 31.10.2008
Lebendiger Alltag Irlands in Liedern und Geschichten
Charismatische Bühnenpräsenz eines Künstlers der ruhigen Art
"Colum Sands, Mitglied der berühmten Sands Family, sorgte mit seinem hochpolitischen wie poetischen Liederprogramm für einen unvergesslichen Abend. - Das eigentliche Geheimnis der irischen Musik von Colum Sands liegt im Gefühl - sie kommt aus dem Bauch. Die Melodien und Texte sind miteinander verwoben und berühren die Seelen der Zuhörer. In "Going Down To The Well With Maggie" erzählt er von seiner Tante, die elektrisches Licht nur brauchte, um das Streichholz für die Öllampe entfachen zu können, und die nie verstand, warum es Wasser aus Flaschen gibt, wo doch in Irland Wasser reichlich vom Himmel kommt. So werden irische Geschichten zu Liedern und der Solist mit charismatischer Bühnenpräsenz erlebbar. Colum Sands lässt den Alltag der Grünen Insel lebendig werden. Mit ihm sieht man die Welt wieder aus der Sicht der Kinder. In "The Child Who Asks You Why" oder "Last House In Our Street" lässt er Kinder in politisch brisanten Gegenden wie Belfast oder Israel zu Wort kommen und bezieht dabei auch politisch Stellung.
Das Harte, Agressive scheint der irische Liedermacher, Sänger und Geschichtenerzähler Colum Sands nicht zu kennen. Ein Künstler der ruhigen, machmal fast schon eher geflüsterten Töne, der das Publikum auch über den letzten Ton seiner Darbietung hinaus zum Nachdenken anregte und mit einer gefühlvollen Vertonung von "Nähe der Geliebten" von Johann Wolfgang von Goethe als Zugabe entließ."


WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU
/ Unna  vom 27.10.2007
Irische Wochen in der Lindenbrauerei
"Multitalent Colum Sands ist ohnehin eine Größe, eine ganz große, für sich: Poet, Songwriter, Musiker, Geschichtenerzähler, nebenbei ein hochangesehener Bürger der Inselrepublik, der in seiner Liedern faszinierende, amüsante Anekdoten aus dem Alltag der Menschen erzählt - unverkennbar aus dem rauhen, ursprünglichen Alltag der Nordiren."

HOHENLOHER TAGBLATT 
vom 21.10.2006
Colum Sands traf in der Bächlinger Mosesmühle auf begeisterte Fans 
Staunen des Kindes
"Er begann seine Tournee durch Deutschland in der Mosesmühle, der Künstler der ruhigen, manchmal fast schon eher geflüsterten Töne. Das Harte, Agressive scheint er nicht zu kennen. Das Merkwürdige ist: Es geht einem nicht auf den Keks.
Mit Colum Sands lernt man wieder das Staunen des Kindes über die Welt. Denn Sands ist es gelungen, sich die kindliche Neugier zu bewahren. Und so reflektierte er in Bächlingen über Alltägliches wie Politisches, kehrte die Absurditäten genauso hervor wie die stillen, manchmal traurigen Momente. Da berichtete er in einem Song über den immer mehr um sich greifenden Kontroll- und Sicherheitswahn, etwa, wenn man verreisen möchte. Oder über den Apotheker Frank Sweeney, der eigentlich nie Apotheker werden wollte und viel lieber Geige spielt, denn, so Colum Sands, "die Musik war viel gesünder als die Medizin". Das Publikum ließ sich mitnehmen und forderte zwei Zugaben."

Folker! /
04.04 vom Juli-August 2004
Ulrich Joosten über den Colum Sands-Auftritt beim Festival Venner Folkfrühling
"Nachmittags gab es in der voll besetzten Kirche zwei absolute Highlights. Zunächst begeisterte der irische Liedermacher, Sänger und Geschichtenerzähler Colum Sands mit seinem ebenso hochpolitischen wie poetischen Liedprogramm. Ich habe selten einen Solisten mit derart charismatischer Bühnenpräsenz erlebt. Ein fantastischer Auftritt ..."


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